WLAN Router

Um mit dem Internet kommunizieren zu können, benötigst du einen Router. Der Router schickt die Anfragen ins Internet und verteilt dann die Antworten, die wieder zurück kommen, an die richtigen Computer. Dabei ermöglichen die Steuerung jeder Form von Netzwerk, nicht nur den Zugang zum Internet, sondern auch andere Netzwerke.

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WLAN steht für Wireless Local Area Network, zu Deutsch drahtloses lokales Netzwerk, oft auch WiFi genannt. Ein WLAN-Router ermöglicht also für eine drahtlose Kommunikation ins Internet. So kannst du dich zu Hause mit deinem Handy oder anderen mobilen Geräten einloggen. Für eine schnellere, stabilere Internetverbindung ist allerdings die Verbindung über ein LAN-Kabel empfehlenswerter.

Kabellos durch WLAN

Dein Internetprovider (Anbieter) stellt dir entweder einen stationären Router zur Verfügung, der an die Telefon- oder Kabeldose direkt angeschlossen wird, oder einen mobilen WLAN-Router. Letzterer ist nicht an Telefon oder Kabel gebunden, sondern findet seine Verbindung über das Mobilfunknetz. Trotzdem können beide mittels WLAN oder LAN an Geräte angeschlossen werden.

WiFi oder WLAN? Meist wird es synonym und Wi-Fi vor allem im englischsprachigen Raum verwendet. Es ist aber nicht ganz das Gleiche, denn Wi-Fi meint strenggenommen nur einen ganz bestimmten Standard von WLAN. WLAN ist die allgemeine Bezeichnung für Funknetzwerk.

Modem oder Router? Beides!

Egal ob DSL-Modem oder Kabelmodem: Heutzutage sind Modem und Router meist zu einem einzigen Gerät verbaut. Ein Modem empfängt und sendet via Telefon- oder Kabelleitung Signale. Der Router steuert wohin diese Signale im Netzwerk weitergeleitet werden.

Heißt es nun Modem oder Router? Früher waren das zwei verschiedene Geräte, heute sind diese meist in ein Kästchen verbaut und tragen daher beide Namen. Über das Netz kann der Router Signale verarbeiten und in das bzw. aus dem Netz des Betreibers leiten.
Wahre Wunderkisten: Diese Geräte kombinieren Switch, Firewall, Router, Modem und Access Point!

Vereinfacht gesagt ermittelt das Modem eine Frequenz und sendet über den Router ein Signal, welches über mehre Stufen immer wieder moduliert wird, an das Gegenstück des Internetanbieters. Über diese Kommunikation „verständigen“ sich die Modems, bis eine Internetseite aufgerufen werden kann.

Den passenden Router für dein Internet zu Hause bekommst du entweder von deinem Anbieter oder musst es dir im Elektrofachhandel oder Internet kaufen. Es gibt Tarife, die einen Router inkludieren und welche, die es nicht tun. Bei Festnetzanschlüssen sind sie häufig dabei, bei Mobilfunkinternet meist eher nicht. Hier gibt es aber von den Anbietern häufig ein Zusatzpaket.

Achtung: Wenn du einen alten Router verwenden möchtest, achte darauf, dass er nicht mittels SIM Lock gesperrt ist. Einen Router mit SIM-Lock kannst du nicht mit der SIM-Karte eines anderen Anbieters verwenden. Mittlerweile sind SIM Locks aber glücklicherweise nur noch selten.

( Artikel veröffentlicht: 07.04.2020 )

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Über die Autorin
Geschrieben von Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Mag. Victoria Breitsprecher, MA
Victoria ist technische Redakteurin bei tarife.at. Sie bringt hochkomplizierte, technische Begriffe in eine verständliche Sprache. Unterstützung bekommt die Technik-Liebhaberin von ihrem Büro-Hund, Herr Baron 🐶.

Häufige Fragen zum Thema WLAN Router

Das kann mehrere Gründe haben. Der häufigste liegt daran, dass die Reichweite von WLAN begrenzt ist. Darum sollte ein W-LAN-Router immer möglichst in der Mitte der Wohnung oder des Hauses aufgestellt sein. Dicke Betonwände, Strom- und Wasserleitungen, aber auch Geräte wie die Mikrowelle oder starke Boxen können das Signal aufhalten. Sollte ein bestimmter Raum besonders davon betroffen sein, kannst Du auch einen Repeater verwenden, der das Signal auffängt und verstärkt.


Heutzutage sind Modem und Router meist zu einem einzigen Gerät verbaut. Während das Modem via Telefon- oder Kabelleitung die Signale empfängt und sendet, steuert der Router wohin diese Signale im Netzwerk weitergeleitet werden.


Nicht nur der Router, auch Computer, Smartphones und Tablets lassen nach ein paar Jahren nach. Nach drei bis fünf Jahren solltest Du sie durch neue Geräte ersetzen.


Über das Netz kann der Router Signale verarbeiten und in das bzw. aus dem Netz des Betreibers leiten. Vereinfacht gesagt ermittelt das Modem eine Frequenz und sendet über den Router ein Signal, welches über mehre Stufen immer wieder moduliert wird, an das Gegenstück des Anbieters (Provider). Über diese Kommunikation „verständigen“ sich die Modems, bis eine Internetseite aufgerufen werden kann.

Beim Kabelinternet wird das Gegenstück des Providers CMTS (Cable Modem Termination System) genannt, du hingegen hast ein Kabelmodem . Bei DSL hast du ein DSL-Modem , der Provider hat einen DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer). Beim Mobilfunk verwendest du einen Datenstick oder einen LTE/5G-Router, das Gegenstück ist der Sendemast , wo die Verbindung zwischen Empfangsgerät und Anbieter terminiert und weitergeleitet wird.


Um die Reichweite des WLANs zu erhöhen reicht ein WLAN Repeater. Dieser fängt das Signal des Routers auf und gibt es weiter. Wenn aber das Netz eine verbesserte Übertragungsrate haben soll, muss ein Mesh WLAN genutzt werden. Dieses besteht aus einem Netz aus eigenständigen Mesh-Routern. Diese Router kommunizieren miteinander und tauschen Daten aus, doch obwohl jeder ein eigenen WLAN-Signal erzeugt, arbeiten alle unter einem Netzwerknamen (SSID).


Die Telefonsteckdose verfügt über drei Telefonstecker: Ein Telefon schließt Du an den mittleren Stecker (☏ Telefonhörer). An den linken Stecker (△ Dreieck) kannst Du ein aktives Zusatzgerät, wie zum Beispiel ein Fax oder ein Modem anstecken, an den rechten Stecker (○ Kreis) ein passives Zusatzgerät, wie zum Beispiel einen Anrufbeantworter.


Der Internetwürfel, WLAN Box oder WLAN Router ist ein Gerät, das den Empfang von Internet bei Dir zu Hause ermöglicht. Dabei bist Du nicht mit dem Festnetzinternet per Telefonleitung (DSL) oder Kabel verbunden, sondern nutzt Internet über Mobilfunk mit LTE oder 5G (New Radio).

In unserem Tarifvergleich findest Du alle mit den passenden Tarifen für Internetwürfel.


WLAN steht für Wireless Local Area Network, zu Deutsch drahtloses lokales Netzwerk, oft auch WiFi genannt. Damit kann ohne Kabel eine Funkverbindung aufgebaut werden, zum Beispiel um Zugang zum Internet zu erhalten.


Die WPS - Taste ist vor allem auf dem Router und dem WLAN Repeater zu finden. Sie ist zumeist auf der Vorder- oder Rückseite positioniert.


WPS dient meist der Verbindung zwischen Router und Repeater oder anderen Geräte in einem Netzwerk (zum Beispiel WLAN). Statt den Sicherheitsschlüssel umständlich eingeben zu müssen, kann dieser via WPS zum Beispiel von einem Router zu einem Repeater übertragen werden. Sobald bei beiden Geräten die WPS Taste gedrückt wird, erkennen sie einander und verbinden sich automatisch. Eine aufwendige Installation für den Repeater entfällt dadurch. WPS steht für Wi-Fi Protected Setup.